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Steckrübenpüree

Unser Baby-led Weaning Blog - Rezept für Steckrübenpüree

Der Herbst ist da! Und mit ihm wieder herrliches saisonales Gemüse. Allen voran natürlich der Kürbis. Aber auch die Steckrübe ist orange und lecker. Ganz besonders wenn sie als cremiges Püree auf die Teller kommt. So samtig und fein, dass ich beim Abschmecken schon fast eine ganze Portion weggenascht habe. Natürlich ist es für Babys, die noch ohne Löffel essen eine ziemliche Matscherei. Trotzdem ist dieses Soul Food hier eine große Putz-Session wert. Versprochen!

 

Zutaten:

1 große Steckrübe, möglichst frisch

3 mittelgroße Kartoffeln, mehlig- oder vorwiegend festkochend

2 große Karotten

1 große Schalotte

3-4 EL Olivenöl

70 g Butter

50 g Sahne

Salz, frisch geriebene Muskatnuss 

Kürbiskernöl (optional)

Kürbiskerne (optional)

Zubereitung:

  • Die Steckrübe schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Holzige Stellen dabei entfernen. Kartoffeln, Karotten und Schalotte ebenfalls schälen und in genauso große Stücke schneiden.
  • In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Gemüsewürfel zugeben.
  • Alles 10 Minuten bei mittlerer Hitze anschwitzen.
  • Ca. 750 ml Wasser angießen, so dass das Gemüse gerade so bedeckt ist. Zum Kochen bringen, leicht salzen und bei geschlossenem Deckel köcheln lassen bis das Gemüse schön weich ist. (ca. 15 Minuten)
  • Garflüssigkeit abgießen und auffangen. Das weiche Gemüse in einen leistungsstarken Mixer geben und fein pürieren.
  • Butter und Sahne (es darf auch etwas mehr sein) zugeben und nochmals pürieren. Ist euch das Ergebnis zu fest, könnt ihr noch ein paar Löffel Garflüssigkeit zugeben und unterrühren.
  • Die Babyportion abzweigen und den Rest mit Salz und eine Prise frischer Muskatnuss würzen.
  • Zum Servieren für die Großen mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen garnieren.

Tipp:

Dazu schmeckt ein grüner Salat mit Balsamico-Dressing sehr lecker. Die Säure des Dressings harmoniert wunderbar mit der Süße der Steckrübe.

Bei uns gab es on top außerdem noch gebratenen Rotbarsch. Ihr könnt das Gericht auch um Hähnchen ergänzen oder aber komplett vegetarisch belassen. Probiert einfach aus, was euch am besten schmeckt.

 

Der Gemüsesud (Garflüssigkeit) lässt sich prima einfrieren und z. B. als Brühebasis für einen Gemüseeintopf verwenden.

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